Jonas Schröter – ganz persönlich

Claudia Schröter
  • hinter dem eisernen Vorhang als zweiter von fünf Geschwistern geboren und aufgewachsen.
  • nur wenige Wochen jünger als J.F. Kennedys legendärer Satz: „Ich bin ein Berliner!“
  • mit meinen Geschwistern im Glauben an Jesus erzogen worden.

In meinen Jahren ist einiges geschehen – viel Erfreuliches unter Gottes Segen, aber auch manches Schmerzliche. Vielleicht erzähle ich später oder bei einer persönlichen Begegnung mehr darüber.

Hier nur einige kurze Fakten:
Nach der Ausbildung zum Mechaniker, einigen Jahren Fabrikarbeit, der Armeezeit und einem freiwilligen sozialen Jahr in Greifswald war ich  endlich in der Lage, meinen Traumberuf zu erlernen: Ich konnte ein Theologiestudium am Seminar der Evangelisch-Lutherischen Freikirche in Leipzig und am Seminary der WELS in Mequon/Wisconsin absolvieren. Seither bin ich hauptberuflich an den verschiedensten Orten im Dienst für Gott unterwegs.

Nach dem Studium Vikariat in Zwickau und Sofia, Bulgarien,
dann acht Jahre Pfarrer der ev.-luth. Dreieinigkeitsgemeinde in Chemnitz.
Seit 2005 Diasporapfarrer der ELFK in Süddeutschland, wohnhaft bei Wangen im Allgäu. Jetzt viel unterwegs um die verstreut wohnenden Glieder der Gemeinde zu besuchen, mit ihnen Hauskreise zu halten und Gottesdienste zu feiern.

… unterwegs im Auftrag des Herrn.

In den Jahren zwischen 1986 und 1996 habe ich zehnmal meine Anschrift gewechselt. Ruhiger wurde es erst, als ich meine erste Pfarrstelle in Chemnitz antrat.

Von dort wurde ich in die Arbeit in Süddeutschland berufen. Dieser Ruf  war, wie sich herausstellen sollte, ein Ruf mit Folgen … Dort lebte nämlich eine Frau, die inzwischen meine Frau geworden ist.

Wir leben bei Wangen und glauben, dass Gott auch in dieser Stadt ein großes Volk hat. Menschen, die ihn noch nicht kennen, die die Botschaft des Evangeliums noch nicht gehört haben, die noch nicht wissen, dass Gott mit ihnen versöhnt ist, weil Jesus Christus am Kreuz für ihre Sünden gestorben ist. Vielleicht auch Menschen, die sich schon lange vergebens mühen und allerhand tun, um Gott gnädig zu stimmen. Gerade ihnen und denen, die zerschlagen sind und unter der Last ihrer Schuld leiden, gilt die frohe Botschaft von der Gnade Gottes, das Evangelium von Jesus Christus. Ich bin auf der Suche nach ihnen und hoffe auf Begegnungen – auch mit Menschen, die „reif sind zur Ernte“.

Mein Gebet ist, dass in Wangen eine Gemeinde der Evangelisch-Lutherischen Freikirche entsteht, in der Menschen jeden Alters und aus jedem Stand Heimat finden, das Evangelium hören, im Glauben wachsen und Gemeinschaft erleben. – Mit dem Gemeindezentrum in der Ebnetstraße haben wir bereits gute äußere Voraussetzungen.

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